Sportunterricht Spiele: Tunneljagd

Sportunterricht Spiele:

Tunneljagd

Sportunterricht Spiele: Tunneljagd

Sportunterricht Spiele: Tunneljagd

Spielablauf

In einem begrenzten Feld (20x20m) wird die Gruppe zweigeteilt. Die eine Hälfte bildet im schulterbreite Tunneltore, während die anderen Spieler einen Ball bekommen und die Tunneltore durchspielen sollen. Ein Tor darf nicht unmittelbar zweimal hintereinander durchspielt werden. Wer erzielt in der vorgegebenen Zeit (30 sek./60 sek.)

Variation

  • Als Wettkampf: Wer schafft in 60 Sekunden die meisten Tunneltore?
  • Das Spielbein festlegen, Pässe durch das Tor nur mit demselben Bein

Moderne Trainingsplanung mit Fussball-Software

 

Hinweise zu den Kleinen Spielen

Was sind „Kleine Spiele“?

„Kleine Spiele“ umfassen jede Form von Bewegungsspielen mit oder ohne Gerät und werden von den sogenannten „Großen Spielen“ dadurch abgegrenzt, dass sie keiner definierten Wettkampfbestimmung unterliegen. Sie lassen dadurch viel Raum für Improvisationen und Variationen bezüglich der Spieleranzahl, der Spielfeldgröße, des Spielgerätes, der Hilfsmaterialien und des Regelwerkes, welches meist sehr einfach ist.

Ziele der „Kleine Spiele“

  • der Erwerb von Grundlagen taktischen Verhaltens,
  • die Erziehung zu Disziplin und Einordnung in die Gruppe
  • und die Erziehung zu sozialem Verhalten und gegenseitiger Rücksicht.

Die Spieler sollen zur Kreativität durch eigene Ideen aktiviert werden. Die Spiele sollten so variiert werden, dass sie den Fähigkeiten der Spielgruppe gerecht werden.

„Kleinen Spiele“ benötigen häufig nur einen kleinen Spielraum und wenig Material.

Häufig sind keine besonderen Fertigkeiten erforderlich.

Trotz des Wettkampfcharakters der „Kleinen Spiele“ benötigen sie keine amtlichen Regeln und sehen keinen organisatorischen Rundenspielbetrieb vor. Sie können verändert oder bestimmten pädagogischen Absichten angepasst werden und meist schon nach wenigen Erläuterungen gespielt werden.

„Kleine Spiele“ variieren

Durch Veränderung der Rahmenbedingungen (Spielzeit, Spielraum, Spielerzahl, Spielgeräte) ist es möglich, gezielt einzelne motorische Komponenten wie Ausdauer, Kraft, Koordination oder Schnelligkeit zu fördern und zu schulen.
Neben der eigentlichen Funktion der Spiele als freudebetonte und der Gesundheit dienender Freizeitbeschäftigung sowie als Bindeglied zwischen der passiven Erholung und der sportlichen Betätigung, kommt ihnen eine besonders sinnvolle  Bedeutung bei der Ausübung anderer sportlicher Disziplinen zu. Sie eigenen sich hervorragend zur Entwicklung grundlegender Fertigkeiten und können, geschickt ausgewählt, oft Gymnastik- und Aufwärmübungen in anderen Sportarten ersetzen.

Spiele sind häufig bewegungsintensiver als andere Übungsformen.

Die Intensitäten sollten so aufeinander abgestimmt sein, dass Sicherheitsaspekte und Unfallverhütung einen hohen Stellenwert besitzen. Die Verletzungsgefahr ist bei schnellen Antritten, Spurts und abrupten Ausweichbewegungen umso größer, je älter die Teilnehmer sind.

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